Zitterpappel zum „Baum des Jahres 2026“ gekürt

eingestellt: 18.11.2025

Schnellwüchsige Pionierbaumart steht für Erneuerung und ArtenvielfaltSchnellwüchsige Pionierbaumart steht für Erneuerung und Artenvielfalt

Zum „Baum des Jahres 2026“ ist die Zitterpappel (Populus tremula) gekürt worden. Die heute Vormittag (05.11.2025) bekannt gegebene Entscheidung der „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ unterstreicht die ökologische Bedeutung der auch als Aspe oder Espe bekannten Pionierbaumart im Klimawandel.
Die Zitterpappel gehört zu den Weidengewächsen und ist in ganz Europa heimisch. „Sie besiedelt offene Flächen, trägt zur Regeneration von Wäldern bei und bietet zahlreichen Tieren Lebensraum. Über 60 Schmetterlingsarten, darunter der Große Schillerfalter, nutzen sie als Futterpflanze, und viele Vogelarten profitieren von ihrem reichen Insektenangebot“, teilt die Wodarz-Stiftung mit. Damit rücke 2026 eine Baumart in den Fokus, die sinnbildlich für Widerstandskraft, Artenvielfalt und Erneuerung stehe.

 

Vollständige Pressemitteilung der FNR

Bayern begrüßt Agrardiesel-Rückerstattung

eingestellt: 18.11.2025

Die Rückerstattung beim Agrardiesel ab dem Verbrauchsjahr 2026 wird wieder vollständig gewährt. Damit korrigiert die aktuelle Bundesregierung eine falsche Entscheidung der alten Ampelregierung, die deutsche Betriebe gegenüber ihren europäischen Nachbarn erheblich benachteiligt hat.

Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber begrüßt den Beschluss ausdrücklich: „Bayern hat bei den Bauerndemos versprochen, sich für unsere Höfe einzusetzen – und wir halten Wort. Ohne diese Korrektur wären unsere Betriebe gegenüber ihren europäischen Nachbarn deutlich im Nachteil gewesen. Mein Dank gilt hier auch unserem Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder, der sich im Rahmen der Koalitionsverhandlungen für die Wiedereinführung stark gemacht hat.“

Borkenkäferjahr 2025 - In vielen Teilen Bayerns heißt es durchatmen, aber mit Blick nach vorne

eingestellt: 04.11.2025

borkenkäfer

Wie gewohnt endete das Borkenkäfermonitoring 2025 der LWF in der letzten Septemberwoche. Es zeigt erfreuliche Ergebnisse: Dank günstiger Witterung und engagiertem Forstmanagement gingen die Borkenkäferschäden in Bayerns Wäldern erneut deutlich zurück. Warum es trotzdem wichtig ist, die Lage im Blick zu behalten und den Herbst und Frühwinter für eine effektive Borkenkäferbekämpfung zu nutzen, erklären die Expertinnen und Experten der LWF.

Vollständiger Artikel

Blickpunkt Waldschutz 12/2025
von Cornelia Triebenbacher, Karin Bork, Tobias Frühbrodt, Andreas Hahn

Einordnung Kommissionsvorschlag EUDR

eingestellt: 28.10.2025

Die EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall hat am Dienstag einen Kommissionsvorschlag zur EU-Verordnung über Entwaldungsfreie Produkte (EUDR) veröffentlicht.

Nachfolgend möchten wir Ihnen die wichtigsten Punkte des Vorschlags erläutern und eine Einordnung vornehmen:

Klimafeste Baumarten für Bayerns Zukunftswälder - „BaSiS 2.0" ermöglicht Ausblick bis ins Jahr 2100

eingestellt: 28.10.2025

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Quelle: StMELF / Anbaurisiko heute und 2100 für Fichte, Buche, Weißtanne, Stieleiche und Edelkastanie

Bayern baut seine bundesweite Vorreiterrolle beim Waldumbau weiter aus. „So können wir unsere Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer künftig noch gezielter beraten, welche Baumarten in ihrem Wald mit dem Klimawandel am besten zurechtkommen“, erklärte Forstministerin Kaniber beim offiziellen Start des weiterentwickelten Standortinformationssystems „BaSIS 2.0“. Vom neuen digitalen Hilfsmittel zeigt sich die Ministerin begeistert: „Unsere Försterinnen und Förster haben damit ein wegweisendes Beratungsinstrument für klimafitte Zukunftswälder zur Hand: Mit dem neuen Datensatz lässt sich für jeden Wald im Freistaat bis ins Jahr 2100 in die Zukunft blicken und abschätzen, welche Baumarten vor Ort mit dem künftigen Klima zurechtkommen und welche nicht.“

BaSIS 2.0 kann das Anbaurisiko für 32 Baumarten von Fichte, Buche und Tanne bis hin zu seltenen Arten wie Elsbeere oder Edelkastanie erstellen. In die neue Beratungshilfe fließen aktuelle Klimamodelle und die neuesten Daten zur Verbreitung von Baumarten ein. Auch Erkenntnisse zum Bodenwasserspeicher werden berücksichtigt. Neben dem Anfang Juli ebenfalls neuaufgelegten waldbaulichen Förderprogramm ist die neutrale, wissensbasierte und kostenlose Beratung der Waldbesitzer ein zentraler Baustein der Bayerischen Forstverwaltung für den Umbau der Wälder im Interesse der gesamten Gesellschaft.

Weitere Informationen zum Bayerischen Standortinformationssystem 2.0 und den Anbaurisikokarten finden Sie auf der Homepage der bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft: https://www.lwf.bayern.de/boden-klima/standortinformationssystem/380792/index.php

Allgemeine Informationen zum Angebot der Forstverwaltung finden Sie im Waldbesitzerportal Bayern: https://www.waldbesitzer-portal.bayern.de/index.html

Presseinformation des StMELF vom 15.10.2025

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